Therapien

Therapien:

  • Schmerztherapie
  • Akupunktur (auch zur Gewichtsreduktion und Raucherentwöhnung)
  • Chirotherapie
  • CT-gesteuerte interventionelle Therapie (CT-Facetteninfiltrationen)
  •  Extracorporale Stoßwellentherapie (ESWT)
  •  Facetteninfiltrationen
  •  Gelenkinjektionen mit Hyaluronsäure (Knorpelschutz-Therapie)
  •  Gelenkinjektionen mit „Zeel"
  •  Ichtholan-Verbände (entzündungshemmend)
  •  Infusionen mit Ortoton (Lösung von Verspannungen im Rückenbereich)
  •  Injektionen mit Neurobion i.m.
  •  Injektionen mit steriler Kochsalzlösung (NaCl)
  •  Intraarticuläre Injektionen
  •  Kinesio-Tape (Muskel- u. Sehnen-Therapie)
  •  Medikamentös antiphlogistische Therapie in oraler sowie in Infusionsform
  •  Neuraltherapie (Quaddeln)
  •  Ozon-Sauerstoff-Therapie
  •  Sklerosierungen
  •  Subcutane Injektionstherapie (ins Gewebe)
  •  Triggerpunkt-Therapie (zur Linderung von Schmerzen und Verspannungen)
  •  Wurzeltascheninfiltrationen

Weitere Therapien

Zur Steigerung des Wohlbefindens, bei allgemeinen Störungen, wie z. B. Schwindel u.
Tinnitus, Müdigkeit.

  • Aromatherapie
  •  Farb-Licht-Therapie
  •  Ozon-Eigenbluttherapie

und

  •  Intraarticuläre Ozon-Therapie (08-Schema)
  •  Kochsalztherapie nach Dr. Desnizza
  •  Laserbehandlung
  •  Magnetfeldtherapie
  • Sauerstoff-Lichttherapie (bei Durchblutungsstörungen)

Antioxidative Vitamininfusionen
Radikalfänger- Vitaminkur (Vitamin C, E, BI, B6, B12)

  • Erschöpfungszustände
  •  Allergien
  •  Abwehrschwäche
  •  Akute und Chronische Entzündungen
  •   Krebserkrankungen
  •   Rheumatische Erkrankungen
  •   Blutgefäßschutztherapie bei Herz- Kreislaufpatienten und Diabetikern
  •   Streßsituationen
  •  Zigarettenrauch ( aktiv / passiv)
  •  Fehl- und Mangelernährung

Hauptwirkungen der Infusionslösungen

  •  Antioxidative Effekte ( Anti – Aging)
  •  Zellregeneration / Zellschutz
  •  Aktivierung des Immunsystems
  •  Hemmung der krebserregenden Stoffe
  •  Verbesserung körpereigener Entgiftungsfunktionen
  •  Neutralisierung aggressiver Stoffwechselprodukte und sog. (freier Radikaler)

 

Verordnungen von:

  • Schuhzurichtungen
  •  Einlagen
  •  Orthopädische Hilfsmittel
  •  Physiotherapie
  •  eines Beinverkürzungausgleiches

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Die extrakorporale Stoßwellenbehandlung ist eine moderne und effiziente
Behandlungsmethode von langwierigen, therapieresistenten orthopädischen Erkrankungen,
die früher operiert bzw. stationär behandelt werden mußten.
Mit Hilfe der Fokussierung von Schalldruckwellen in der betroffenen Körperzone werden z.B.
Verkalkungen zu einem feinen Sand zermahlen, den der Körper auf natürliche Weise
ausscheidet.

Die extrakorporale Stoßwellenbehandlung wird z. B. bei Knochenheilungsstörungen,
Kalkschulter, Fersensporn, Entzündungen der Achillessehne und Tennisellenbogen sowie bei
starken Muskelverhärtungen angewendet.
Eine Kalkschulter kommt insbesondere nach dem 45. Lebensjahr vor. Es entwickeln sich
Kalkdepots in der Gelenkkapsel, die nach Erreichen einer bestimmten Größe zu
schmerzhaften Bewegungseinschränkungen der Schulter führen. Bei großen Kalkdepots von
mehr als 0,5 cm ist früher oder später mit Beschwerden zu rechnen.
Ein Tennisellenbogen entwickelt sich, wenn man die Unterarmmuskulatur durch starke und
wiederkehrende Belastungen beansprucht. Folglich kommt es zu einem starken lokalen
Reizzustand und zu Schmerzen mit eingeschränkter Belastbarkeit des Unterarmes.
Beim Fersensporn handelt es sich um eine äußert schmerzhafte Verkalkung der Ferse mit
begleitender Muskelentzündung.
Früher wurden bei solchen Krankheitsbildern aufwendige Operationen unvermeidbar.
Entscheidend bei der Stoßwellentherapie ist, daß es sich um eine unblutige, meistens
schmerzfreie und nebenwirkungsarme Behandlungsmethode handelt. Erforderlich sind 3 bis 5
Behandlungen, die jeweils ca. 15 bis 20 Min dauern.
Sollten Sie an chronischen Schmerzen des Schultergelenkes, Achillessehnenschmerzen,
Fersensporn oder Tennisellenbogen leiden, welche Sie tagtäglich quälen und es sind
möglicherweise schon mehrere Behandlungsversuche ohne Erfolg vorgenommen worden, so
wenden Sie sich bitte an das Team in unserer orthopädischen Praxis in Bochum, um weitere
Informationen über diese Behandlungsmethode zu bekommen.
Wir müssen aber darauf hinweisen, daß die gesetzlichen Krankenkassen die Therapiekosten
nicht erstatten.

Kochsalztherapie:
Mit diesem Informationsschreiben möchten wir Ihnen eine Therapiealternative vorstellen, die
seit längerer Zeit von Schmerztherapeuten äußerst erfolgreich bei Rückenschmerzen,
Bandscheibenschäden und Ischiasleiden eingesetzt wird. Immer mehr Patienten wünschen
eine milde und alternative Schmerztherapie, die nicht nur auf klassische schmerzbetäubende
Medikamente wie Lokalanästhetica, entzündungshemmende Schmerztabletten oder bei
starken Entzündungen und Schmerzen auf Kortison-Präparate zurückgreifen und somit in
manchen Fällen allergische Reaktionen, bzw. Nebenwirkungen an den inneren Organen – vor
allem am Verdauungsapparat – in Kauf nehmen.
Seit Jahren praktizieren wir in unserer Praxis mit gutem Erfolg als alternatives Verfahren, die
neurotopische – oder Kochsalztherapie nach Dr. Desnizza, eine „sanfte" Schmerztherapie.
Die „Kochsalztherapie" kommt vor allem bei chronischen Wirbelsäulenleiden im Bereich der
Hals- und Lendenwirbelsäule, bei akuten und chronischen Bandscheibenschäden, wie z. B.
Bandscheibenvorwölbung oder Bandscheibenvorfall sowie bei Nervenwurzelentzündungen
im Bereich der Wirbelsäule (z. B. Ischiasnerv) zum Einsatz.

Das medizinische Kochsalz setzt an entzündeten Geweben eine körpereigene Heilung der
Entzündung in Gang, und es wird ein deutlicher Rückgang der chronischen Schmerzen
beobachtet. Es wird ein aktiver Heilungsprozeß im Gewebe in Gang gesetzt, vor allem durch
die hygroskopische Wirkung (Wasserentzug).
Um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen, benötigt man ca. 6-10 Sitzungen, wobei
im Bereich der Hals- bzw. Lendenwirbelsäule in mehreren Etagen eine medizinische
Kochsalzlösung eingespritzt wird. Es kommt dabei auf höchste Zielgenauigkeit beim Setzen
der Injektionen an, da eine exakte Umflutung der entzündeten Nervenwurzeln mit der
injizierten Kochsalzlösung erforderlich ist.
Für den Ort der Injektionstherapie gibt es keine Beschränkung: chronische Schmerzprobleme
im Bereich des Rückens (Halswirbel- / Lendenwirbelsäulensyndrom, Schulter-Arm-Syndrom,
Bandscheibenprobleme), Beschwerden im Hüft- und Kniegelenksbereich lassen sich ebenso
erfolgreich mit Kochsalz therapieren, wie Spannungskopfschmerzen, Migräne oder
rheumatische Beschwerden.
Sollten Sie an chronischen Wirbelsäulenschmerzen leiden, so sprechen Sie uns bitte im
Rahmen unserer Sprechstunde oder unser medizinisches Assistenz – Personal an, um weitere
Informationen über die medizinische Kochsalztherapie zu erfahren.
Wir müssen leider darauf hinweisen, daß üblicherweise nach den offiziellen Vorschriften der
gesetzlichen Krankenkassen die Therapiekosten nicht übernommen werden.
Die Einzelheiten der Therapiekosten, bzw. der Therapieablauf wird Ihnen im Rahmen unserer
Schmerzsprechstunde gerne erklärt.

Sauerstoff – aktives Leben

Ozontherapie (O 3 ) = aktivierter Sauerstoff => vitalisierend
Bei der Ozoneigenbluttherapie wird Blut entnommen, mit aktiviertem Sauerstoff (0 3 )
angereichert und wieder zurückinfundiert.
Das so mit Sauerstoff angereicherte Blut kann eine deutliche Stärkung der Immunabwehr
bewirken.
Weiterhin kann die Reizschwelle bei verschiedenen Allergien reduziert werden.
Durch die entzündungshemmende Wirkung des Sauerstoffes ist ein Einsatz bei allen
chronischen Entzündungsprozessen sinnvoll:
 Chronische Atemwegserkrankungen,
 Wundheilungsstörungen,
 Schmerzzustände,
 Verschleißerkrankungen,
 und viele mehr.

Zusätzlich hat aktivierter Sauerstoff gefäßerweiternde Wirkung, so daß er helfen kann, die
Durchblutung im gesamten Organismus zu stärken. Gefäßbedingte Alterungsprozesse können
dadurch verzögert werden.
Um den optimalen Effekt zu erzielen, sollten ca. 10 Sitzungen erfolgen.

Ichtholan-Verbände

  • als entzündungs- und schmerzhemmende Salben-Therapie.
    Der Wirkstoff von "lchtholan" ist Ammoniumbituminosulfonat
    Sie ist natürlichen Ursprungs (Ölschiefer) und nachweislich entzündungshemmend sowie
    dadurch bedingt schmerzreduzierend.
    Die Hauptanwendungsgebiete sind u.a. :
  •  Arthrose
  •  entzündlich-rheumatische Erkrankungen
  •  Entzündungen
  •  Hautinfektionen
  •  Tennisarm
    Ichtholan gehört zur Wirkstoffgruppe der Antiphlogistika und wird von der Ichthyol –
    Gesellschaft hergestellt.
    Empfohlen werden etwa 3 Verbände, die jeweils 2 – 3 Tage getragen werden sollten.

Plasma – Injektionen
Für wen kommt diese Behandlung in Frage?
Bei zahlreichen Behandlungen orthopädischer Erkrankungen kommt schon seit
geraumer Zeit diese Behandlung zum Einsatz, insbesondere bei
– der Kniegelenksarthrose (Chondromalazie Grad I – III nach Outerbridge)
– unfallbedingten Knorpelschäden des Kniegelenks
– nach Operationen des Kniegelenks zur Beschleunigung der Wiederherstellung
– bei Sehnen- und Banderkrankungen im Bereich des gesamten Skeletts
(Ligamentosen und Tendinosen)
– bei Nervenwurzelnentzündungen und Nervenschmerzen im Bereich der
Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule sowie bei
– Facettensyndromen der Wirbelsäule

Die zu injizierende Flüssigkeit wird unter sterilen
Bedingungen von den restlichen Bestandteilen des Blutes
getrennt.
Nach Injektion einer kleinen Menge eines örtlich wirkenden
Narkosemittels unter die Haut wird die gewonnene Lösung
in den Knieinnenraum injiziert und verteilt sich dort.
Analoge (vergleichbare) Injektionsverfahren werden auch
an anderen Körperstellen, z. B. bei Ligamentosen an den
Ansatzpunkten der Sehnen angewandt.

Wie wird die Therapie durchgeführt?

Wie oft müssen diese Injektionen durchgeführt werden?
Es hat sich bewährt, die Einspritzungen zwischen drei- und fünfmal in etwa
wöchentlichen Abständen durchzuführen, um einen optimalen Erfolg zu erzielen.

Wenden Sie sich bitte an unsere erfahrenen Arzthelferinnen oder sprechen Sie
Ihren behandelnden Orthopäden während der Konsultation an! Wir beraten Sie
gerne!